Spenden

Dank Spenden und Donationen zum Lehrabschluss

Spenden oder Donationen fliessen in Projekte, die nicht von Sozialversicherungen oder der öffentlichen Hand finanziert werden. Sie ermöglichen beispielsweise Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Berufsabschluss.


Das Credo des Lernwerk Lehrbetriebsverbunds – gemeinsame Aufgabe, geteilte Verantwortung – bewährt sich seit 2006. Der Lehrbetriebsverbund unterstützt Lernende im schulischen und im persönlichen Bereich und begleitet sie individuell. Die Partnerbetriebe konzentrieren sich auf die fachliche Ausbildung. Mit diesem Modell werden die Ausbildungsbetriebe entlastet, und auch schulisch schwächere Jugendliche meistern die Anforderungen der beruflichen Grundbildung. Diese Erfolge wären ohne die finanzielle Unterstützung durch Gönner/-innen und Sponsor/-innen nicht möglich.

Unterschiedlicher Background – individuelle Begleitung

Egal ob im Detailhandel, in Küche oder Schreinerei – in der Berufslehre müssen Lernende viele Hürden überwinden. Gerade von schulisch schwächeren Jugendlichen fordert die zweijährige berufliche Grundbildung EBA viel Ausdauer und Fleiss. Hatten die Jugendlichen zudem bereits in der Oberstufe Schwierigkeiten, fehlt ihnen oft auch das Selbstvertrauen, sodass sie dieses zuerst (wieder) aufbauen müssen.

Die Unterstützung während der Grundbildung wird den individuellen Bedürfnissen der Lernenden angepasst. Einigen genügt es, wenn sie in der wöchentlichen Lernbegleitung bei den Hausaufgaben unterstützt werden. Hier können Lernstrategien vermittelt oder Schulstoff erklärt werden. Zur Unterstützung gehört auch, Fortschritte bewusst zu machen und die Lernenden dadurch zu motivieren. Bei Bedarf können die Spezialistinnen und Spezialisten für Berufsintegration auch vermittelnd wirken bei schwierigen Situationen zwischen der Berufsbildnerin oder dem Berufsbildner und dem/der Lernenden.

Erfolgsgeschichten auf dem Weg ins Berufsleben

Dass sich dieser Aufwand lohnt und sich schlussendlich nicht nur für Lernende und Ausbildungsbetriebe auszahlt, zeigen etwa folgende Erfolgsgeschichten:

Da ist der junge Erwachsene, der sein Archäologiestudium in Syrien abbrechen musste. Nach sechs Monaten Deutschkurs und einem halben Jahr in der Kantonalen Schule für Berufsbildung fand er schliesslich eine Lehrstelle als Schreinerpraktiker EBA. Mit der Unterstützung des Lehrbetriebsverbunds sowie viel Fleiss und Ausdauer absolvierte er seine zweijährige Ausbildung und bestand das Qualifikationsverfahren. Seither arbeitet er festangestellt in seinem Ausbildungsbetrieb.

Oder ein Jugendlicher, der sich selbst nicht viel zutraute. Für ihn war auch die mentale Unterstützung in der Berufsausbildung wichtig. Sein grösster Wunsch war es, im Anschluss an die Ausbildung zum Detailhandelsassistenten EBA die Fortsetzungslehre zum Detailhandelsfachmann EFZ machen zu können. Mittlerweile ist sein Traum Wirklichkeit geworden: Er absolviert zurzeit die EFZ-Lehre.