In diesem Jahresbericht geht es indes um das vergangene Jahr, und darauf wollen wir – im Bewusstsein unserer privilegierten Situation – dankbar zurückblicken. Denn für Dankbarkeit gab es zahlreiche Gründe.
So haben wir, im Zuge des Verkaufs des BAG-Areals, einen neuen Standort für das Lernwerk gefunden: im ehemaligen Gebäude der Kabelwerke in Brugg. Dort wird schon fleissig und umfassend renoviert, sodass wir Ende 2022 beziehungsweise Anfang 2023 werden umziehen können. Auch konnten wir das vergangene Jahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschliessen. Dies trotz aller Einschränkungen für Dienstleistungen und Partner (man erinnere sich … die Pandemie). Gleiches gilt für die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebenden. In den Bereichen Dienstleistungen und Logistik konnten wir sogar einige neue Aufträge an Land ziehen, was uns auch für das laufende Jahr zuversichtlich stimmt.
Im vergangenen Sommer engagierte sich das Lernwerk zudem in Sachen Kultur. Die Kantine Wasserschloss lancierte auf ihrem Areal den «Sommergarten», wo einige sehr gut besuchte Konzerte aus der Veranstaltungsreihe «Mittwochsmusig» stattfinden konnten. Auch das ausverkaufte Theaterevent «Mehr Meer» sorgte für regen Publikumsverkehr. Beide Veranstaltungen haben geholfen, pandemiebedingte Ertragsausfälle abzufedern.
All dies scheint nun weit weg. Und doch versuchen wir, das Gefühl von Dankbarkeit auch in diesen Zeiten zu bewahren und zu pflegen.
Für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns an dieser Stelle bei allen Mitarbeitenden, Auftraggebenden, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern, Spenderinnen und Spendern sowie Kundinnen und Kunden.
Thomas Eichenberger, Vorstandspräsident
Christian Bolt, Vorsitzender Geschäftsleitung
